Musikverein Neroth "Nerother Musikanten"
Kontakt: 1. Vorsitzender Christian Kurth, Hunzenbachstraße 23, 54570 Neroth,
Im Jahr 2014 sind als Musiker aktiv:
Christian Kurth: Trompete und Dirigent
Kathrin Holz: Trompete
Daniel Weber: Flügelhorn
Julia Körsten, Tatjana Willems: Saxophon
Kerstin Peters: Querflöte
Mechthild Sonnen: F-Horn/Klarinette
Jochen Horn, Thomas Brokonier, Egon Schommers: Tenorhorn/Bariton
Jan Hayer: Bass
und als Gast Holger Schommers am Schlagzeug
Die Nerother Musikanten 2008
Reihe vorn: Sarah Weber (Querflöte), Daria Keweloh (Klarinette), Katharina Haas (Klarinette), Janine Schmitz (Klarinette)
Reihe mitte (v.l.n.r.): Julia Körsten (Saxophon), Sabrina Sommer (Saxophon), Jennifer Schmitz (Akkordeon), Markus Schwab (Dirigent, Klarinette, Saxophon), Jana Porz (Flügelhorn), Sabine Brokonier (Flügelhorn), Kathrin Holz (Flügelhorn), Christian Kurth (Trompete)
Reihe hinten (v.l.n.r.): Rene Schwab (Schlagzeug), Thomas Brokonier (Tenorhorn), Sebastian Schwab (Tenorhorn, Klarinette9, Hilde Nehrenheim (Tenorhorn), Ina Nehrenheim (Tenorsaxophon), Ralf Hasenstab (Bass), Patrick Jaquemod (Posaune)
nicht im Bild: Anke Sommer (Flügelhorn), Christian Reis (Posaune)
Die Geschichte des Musikvereins Neroth
Im Jahre 1958 wurde auf Initiative der Freiwilligen Feuerwehr Neroth der Musikverein gegründet. Zur Gründungsversammlung hatten sich neben dem Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr (Simon Schelian, Johann Hunz, Josef Horn und Emil Brokonier) die Gemeinde Neroth (Bürgermeister Peter Klaus und Ratsmitglied Martin Willems) und die Lehrer (Hauptlehrer Albert Brand und Lehrer Fritz Reiber) eingefunden. Die Schriftführung übernahm Hauptlehrer Brand. Für die Ausbildung stellten sich Lehrer Reiber und Simon Schelian zur Verfügung. Schwierigstes Problem war aber die Finanzierung der Instrumente und des Notenmaterials. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Freiwillige Feuerwehr Neroth und späterer Zuschüsse von der Zivilgemeinde Neroth, des Kreises Daun und des Landes Rheinland-Pfalz konnten die ersten Instrumente im Werte von ca 3 000 DM durch die Firma Musikhaus Breuer, Gerolstein, erworben werden. Ein besonderer Dank gebührte der Bevölkerung von Neroth, die die Restfinanzierung durch Spenden aufbrachte.
Im März 1958 begann Simon Schelian mit der praktischen Ausbildung der aktiven Mitglieder, deren Zahl nach drei bis vier Wochen mit 12 konstant blieb. Für diese wöchentlichen Proben stellte Simon Schelian seine Wohnung zur Verfügung.
Anlässlich der konstituierenden Versammlung am 11. April 1958 wurde Emil Brokonier zum 1. Vorsitzenden gewählt. Simon Schelian wurde 2. Vorsitzender, Herbert Schelian Kassenwart. Zu Dirigenten wurden Simon Schelian und Fritz Reiber gewählt.
Zum Kreis der aktiven Musiker zählten:
Stehend von links: Emil Brokonier, Herbert Schelian, Philipp Borsch, Peter Bläser, Simon Schelian
Sitzend von links: Peter Kreuder, Werner Kläs, Peter Kläs, Helmut Schelian, Arnold Heinrichs
Kniend von links:
Peter Peters, Emil Hoscheit, Paul Schelian
Es fehlen: Wilfried Lenzen und Ewald Fischbach (Dirigent)
Dirigenten | Vorsitzende |
Ewald Fischbach | 1958 - 1960 | Emil Brokonier | 1958 - 1983 | |
Simon Schelian | 1960 - 1963 | Hans Bläser | 1984 - 1987 | |
Alois Meyers | 1963 - 1969 | Egon Schommers | 1988 - 2005 | |
Peter Heck | 1970 - 1972 | Ralf Hasenstab | 2005 - 2011 | |
Herbert Schelian | 1972 - 1987 | Christian Kurth | kommissarisch | |
Christian Kurth | 1988 - 1995 | seit 2011 | ||
Markus Schwab | 1996 - 2009 | |||
Christian Kurth | seit 2009 | |||
Freundschaftliche Bande zur Fanfare/Drumband St. Willibrordus Wintelre.
Seit 1973 pflegt der Musikverein enge freundschaftliche Beziehungen zu dem holländischen Verein "Fanfare/Drumband St. Willibrordus" aus Wintelre. Diese Verbindung kam durch Henk van der Heyden zustande, einem Eifelfreund, der viele seiner Urlaube in Neroth verbrachte. Anlässlich der Teilnahme an einem Dorffest wurde der Gedanke zu gegenseitigen Freundschaftsbesuchen über die Ländergrenzen hinweg geboren. So besuchten 90 holländische Gäste am 29. und 30. September 1973 zum ersten Mal die Gemeinde Neroth. Höhepunkt dieses Freundschaftsbesuches war ein Fackelzug unter Mitwirkung der Freiwilligen Feuerwehr und ein Konzertabend im Saale Müllerstein. Bereits am 27. und 28. April 1974 fuhren die Nerother zu einem Gegenbesuch nach Wintelre. Seither finden alle zwei Jahre solche freundschaftlichen Treffen im Wechsel statt. Aus diesen anfangs nur auf Vereinsbasis durchgeführten Treffen entwickelten sich im Laufe der Jahre zahlreiche persönliche Freundschaften.